Workshops & Schulungen

Der Weg zu einer kreativen Zusammenarbeit bringt Veränderungen mit sich. Betroffene müssen in den Prozess eingebunden werden. Als Kreativcoach setze ich dafür gerne Workshops und Schulungen ein. Bei Workshops steht das erfahrungsorientierte Lernen im Vordergrund, während bei Schulungen eher das Vermitteln von Wissen im Fokus steht.

Workshops und Schulungen sind auf der einen Seite für Teams sinnvoll, die sich auf diese Weise gemeinsam weiterentwickeln können, auf der anderen Seite für funktionale Gruppen, die zum Beispiel damit beauftragt sind, das Erlernte in die Teams zu tragen. Was im Kontext des eigenen Unternehmens Sinn ergibt, kann in Vorgesprächen geklärt werden.

Kreativität und Teamkultur

Mitarbeitende und Teams treiben Innovation voran. Ihre Kreativität ermöglicht es den Unternehmen, sich anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Art und Weise, wie Mitarbeitende miteinander kommunizieren und kollaborieren, prägt die Unternehmenskultur. Sie sind der Ort, an dem Kreativität gedeihen kann oder im Keim erstickt wird.

Zum Beispiel können Teams ihre Kreativität blockieren, wenn Mitarbeitende ihre Ideen aus Ängsten zurückhalten. Oftmals werden neue Ideen zunächst belächelt oder streng kritisiert, um den Status quo aus Angst vor Veränderung beizubehalten. Dabei befindet sich alles, was lebt, in einem ständigen Wandel und kann flexibel auf seine Umgebung reagieren.

Teams können ihre Kreativität fördern, indem sie beispielsweise ein Verständnis dafür entwickeln, was kreative Prozesse ausmacht und warum Scheitern dazugehört. Sie können zudem ihre psychologische Sicherheit stärken, Mechanismen zur Entwicklung neuer Ideen etablieren und Ideen über Hierarchieebenen hinweg teilen.

Es wird deutlich, dass die Förderung von Kreativität in Teams neben der Bereitstellung von Ressourcen und der Unterstützung durch die Führungskraft vor allem ein kulturelles Thema ist. Kreativität profitiert von offener Kommunikation, Vertrauen, der Stärkung von Selbstmanagement und dem Aufbau einer inspirierenden und attraktiven Meeting-Kultur.

Mindset und Methoden

Kreative Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Zugang zu zwei Bewusstseinszuständen haben. Ich nutze gerne die Metapher Kind und Beschützerin. Auf der einen Seite müssen wir uns sicher genug fühlen, um uns im freien Spiel zu entfalten, auf der anderen Seite müssen wir das freie Spiel schützen und uns an Zielen ausrichten.

Meine Lieblingsmethode zur Stärkung von Teams sind Retrospektiven. Zudem können kreative Teams zum Beispiel von Daily Stand-Ups, transparenten Rollen, geklärter Delegation, Kanban sowie dem KonsenT-Prinzip für Entscheidungen profitieren. Kreative Projekte gelingen mit Premortems, Postmortems und sogenannten Braintrust-Meetings.

Die Wirksamkeit von Brainstorming in Teams wird wissenschaftlich angezweifelt. Individuell nutze ich stattdessen gerne Techniken wie Clustering nach Rico, Freewriting nach Macrorie oder die provokativen und konstruktiven Techniken nach Osborn wie Surrealismus, Laterales Denken, Synectics oder die SCAMPER-Technik.

In Teams habe ich zudem großartige Erfahrungen gemacht mit der 6-5-3-Methode nach Rohrbach, Brainwriting nach Sakai, dem Kopfstandbrainstorming nach Schroer, den Sechs Denkhüten nach de Bono, der Walt Disney Methode von Dilts und vielen weiteren. Zudem können Atemübungen sowie Achtsamkeitsübungen die Kreativität unterstützen.

Last but not least: das Storytelling. Mit seiner Hilfe können Führungskräfte entwickelt und Mitarbeitende inspiriert werden. Es können kulturelle Veränderungsprozesse gefördert, Unterstützung gewonnen und Kundinnen und Kunden für Produkte begeistert werden. Sogar im Kundenservice kann Storytelling Probleme lösen und Vertrauen aufbauen.

Vereinbare gerne einen Termin für einen Intro Call über Calendry hier, um weitere Fragen zu klären. Ich stehe dir gerne zur Verfügung und freue mich auf die Zusammenarbeit!